Niemals gehst Du so ganz … von Karin Petra Freiling
„Karin Petra Freiling ist ein Engel in der Welt der Hunde.[…] Karins einzigartiges Wissen ist der Schlüssel zu diesem Buch. Sie ist eine der erfahrensten Tellington-Touch® Instruktorinnen auf internaionaler Ebene […] Bei ihrer Arbeit kombiniert sie die Tellington-Touch®-Methode mit ihrer Art des Clickertrainings, die Leichtigkeit und Spaß bei gleichzeitiger Achtung der Individualität des Hundes in den Vordergrund stellt. […] Karin besitzt die Fähigkeit zu inspirieren, nicht nur durch ihre beindruckenden Erfolge bei der Arbeit mit Hunden. Sie vermittelt ebenso den Individuen am anderen Ende der Leine das Gefühl von tiefer Verbundenheit, Liebe und Respekt.“ (Linda Tellington-Jones)
In unserer Artikelreihe Abschied für länger: Das Leben, die Liebe und der Tod lesen wir heute von Karin Petra Freiling – Diplom-Biologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Tellington TTouch Instruktorin und Hundephysiotherapeutin. Sie schöpft dabei aus ihrem großen Erfahrungschatz und gibt wertvolle Ratschläge aus den Möglichkeiten der Tellington TTouch Methode. Karins großer Wunsch war es, dem einen oder der anderen mit diesem Artikel eine Hilfestellung beim Abschiednehmen geben zu können. …
„Niemand geht für Immer, kein Lebewesen stirbt, sie ändern einfach nur die Adresse, sie stehen uns immer zur Verfügung und manchmal kommen sie in der körperlichen Form zu uns zurück um uns für einen bestimmten Lebensabschnitt zu begleiten“
Dies ist ein Zitat von der hawaiianischen Weisen Auntie Mahealanie Henry und einem anderen hawaiianischen Kahuna, die ich Rahmen meines Studiums kennenlernen durfte. Diese Aussagen trösten mich sehr.
Der Tod ist uns in unserer Kultur oft unheimlich und wird, sofern möglich, kaum erwähnt und doch gehört er zum Leben dazu. Hier zitiere ich noch einmal meine liebe Freundin Auntie Mahealani Henry: „Einer Sache können wir uns absolut sicher sein, keiner verlässt sein Leben lebend“
Wie tröstlich ist es dann zu wissen, dass wir nur die Adresse wechseln und wir nur die Hülle des Körpers verlassen.
Bedingt durch meine Tierschutzarbeit habe ich schon viele Tiere auf Ihrer letzten Reise begleiten dürfen. Gespräche mit Dr. hc. Linda Tellington-Jones, Dr. Ella Bittel und vielen anderen Fachleuten halfen mir die Zeit des Abschieds noch bewusster und tröstlicher zu gestalten. Jedes Mal ist es wieder neu und kein Übergang ist wie der Andere.
Oft steht die Frage des Einschläferns im Raum und mir ist es sehr wichtig geworden gerade mit der Entscheidung ein Leben zu beenden, sehr achtsam und respektvoll umzugehen.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor:
Dein Hund liegt den ganzen Tag, er kann seine Körpertemperatur nicht alleine halten, er kann nicht laufen, nur robben, er sieht nichts und er hört nichts und er wedelt nicht mit dem Schwanz wenn Sie sich ihm nähern, er macht unter sich und braucht sogar Hilfe um sich lösen zu können und muss gesäubert werden, er kann nur schwer den Kopf heben und manchmal quiekt er kläglich. Was würden Sie tun? Wenn ich diese Frage in meinen Seminaren stelle, sagen 90 Prozent der Teilnehmer, dass sie den Hund erlösen würden, dass das Leben für ihn nicht mehr lebenswert sei.
Wer sagt das? Wer bestimmt ob ein Leben noch lebenswert ist oder nicht? Habe ich das Recht dazu? Oft arbeite ich mit meinen Hunden im Seniorenheim und da sind auch Menschen, die in ähnlichen Situationen sind und doch haben sie einen unglaublichen Lebenswillen. Sie Lächeln wenn sie die Hunde sehen, schließen genussvoll die Augen, wenn sie das weiche Fell spüren oder lachen sogar herzlich. Das sind dann Momente die durchaus lebenswert sind.
Und nun kommts: Das Szenario, dass ich oben beschrieben habe ist die Lebenssituation eines vier Tage alten Welpen. Niemand käme auf die Idee diesen Welpen auf Grund seiner Lebenssituation zu erlösen. Diese Phase gehört dazu um ein schönes Hundeleben zu führen und ich glaube, das auch die letzte Phase dazugehört.
Da ich oft kranke und alte Tiere bei mir aufnehme um ihnen eine Chance und viel Liebe zu geben kenne ich die Kommentare mancher Menschen.
„Mensch nun erlöse doch den Hund-das bringt doch nichts- ich kann das nicht sehen-Du kannst sie nicht alle retten etc.“
Solche Kommentare sind anstrengend und sie haben mich früher oft zweifeln lassen, aber meine Pflegefellchen haben mir geholfen.
Sie haben mir gezeigt, dass es oft gar keinen Grund gab sie zu erlösen und dass meine Liebe und Zuneigung und die entsprechenden Therapien wie gesundes, frisches Futter, die Tellington TTouch® Methode, natürliche Hilfen etc. sehr wohl etwas brachten und dass ich zwar nicht alle retten kann, aber dieses eine kostbare Leben, was da vor mir liegt und mich mit treuen Augen anschaut, indem sich noch Leben regt, das Hilfe braucht, DAS KANN ICH RETTEN sofern es selber möchte. Und ich setze mich mit all meiner Kraft solange für das Tier ein, wie es selber möchte und solange es nicht leidet und ich möchte Ihnen Mut machen das Gleiche zu tun. Getreu nach dem Motto:“
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ganz wichtig ist dafür unsere innere Einstellung. Durch die Tellington TTouch ® Methode habe ich gelernt genau das im Tier zu sehen, was ich sehen möchte. Ich sehe also nicht das leidende kranke Tier, sondern ich sehe es wie es fröhlich und gesund lebt und sein Leben genießt. Während den Behandlungen achte ich auf winzige Fortschritte, lobe das Tier dafür und schreibe sie auf. Unsere eigene Einstellung spielt auch für das Wohlbefinden des Tieres eine große Rolle. Ich sehe es als meinen wichtigsten Freundschaftsdienst an dem Tier bis zur letzten Sekunde hoffnungsvoll, stark und treu zur Seite zu stehen. Auch in den letzten Atemzügen halte ich sie im Arm verwöhne sie mit der vertrauten Tellington TTouches und versichere ihnen dass alles gut wird. Dies hat zur Folge, dass sie oft auch in ganz schwierigen Situationen gelassener werden und ganz sanft einschlafen. Es ist immer traurig, aber es ist auch erfüllend gerade bei diesem wichtigen Übergang helfen zu dürfen.
Wie entscheidet man nun ob man dem Tier helfen soll zu gehen. Dazu gibt es natürlich keine pauschale Antwort, aber für mich hat es sich bewährt das Tier zu bitten ein klares Zeichen zu geben, wenn es Hilfe möchte. Manchmal schaffen es die Tiere auch selbst und manchmal suchen sie sich auch eine Zeit der Ruhe oder der Abwesenheit Ihrer Besitzer für ihren Übergang aus.
Hier die Geschichte von Benjamin (Ausszug aus meinem Buch Helfende Hände für die Hundegesundheit, Cadmosverlag 2016):
Die Geschichte von Benjamin:
Benjamin kam im Alter von zehn Wochen zu mir. Meine Freundin Verena brachte ihn mit von einem Züchter, der ihn einschläfern wollte, da sein Oberschenkel gebrochen war. „Nur wegen eines gebrochenen Oberschenkels schläfert man doch keinen Hund ein“ sagten wir uns und nahmen Benjamin liebevoll bei uns auf. Seine tiefgründigen dunklen Augen verzauberten uns sofort. Nach einiger Zeit bemerkten wir, dass ihm nicht nur sein Oberschenkel Probleme machte, sein gesamtes Gangbild war unausgewogen. Er hatte Mühe aufzustehen und sich auf glattem Untergrund auf den Beinen zu halten. Durch die Empfehlung meiner lieben Freundin und Tierärztin Dr. Daniela Zurr bekamen wir einen Termin in der Klinik in Bern/Schweiz. Dort wurde Benjamin vom Kopf bis zur Pfote untersucht.
Die Diagnose war niederschmetternd und zerriss mir fast das Herz. Benjamin hatte eine schlimme Form von Muskeldystrophie. Kein Organ saß da wo es eigentlich in einem Körper hingehört, sein Zwerchfell saß direkt vor der Hüfte und seine Hüfte war in sich verdreht. Die Ärzte waren sich einig, dass Benjamin höchstens sechs Monate alt werden würde, da spätestens dann sein ganzes System zusammenbrechen werde. Ich könnte ihn aber mit nach Hause nehmen und ihm noch ein schönes Restleben schenken, da er schmerzfrei war. Ich nahm ihn mit nach Hause, und behandelte ihn täglich mit TTouch. Unsere kleine Havaneserhündin Tequila übernahm die Krankenpflege. Sie putzte ihn liebevoll und steckte ihm Spielzeug ins Maul und zog dann daran. Dieses Spiel machte den beiden sehr viel Spaß. Ich beobachtete Benjamin täglich ganz genau. Immer wieder machte ich mir Sorgen, wie es wohl weitergehen würde. Einige Menschen rieten mir, ihn doch zu erlösen, da sie nicht mit ansehen könnten, dass er solche Mühe hatte. Natürlich waren wir ständig mit dem Tierarzt in Kontakt und mein Bauchgefühl sagte mir immer wieder, dass es noch nicht an der Zeit war. Einige Male hatte ich dann doch den Telefonhörer in der Hand, um den Tierarzt anzurufen um Benjamin von seinen Schwierigkeiten zu erlösen. Er hatte manchmal große Mühe beim Atmen, beim Laufen und konnte sich nicht gut umpositionieren. Eine zweite Diagnose ergab, dass er Myasthenia Gravis hatte, dies ist eine Transmitter Störung zwischen Nerv und Muskel und ist in leichten Fällen durch die Zugabe von Acetylcholin heilbar. In seinem Fall brachte diese Behandlung nicht den gewünschten Erfolg . Wenn er Schwierigkeiten beim Umdrehen hatte oder vorrübergehende Atemprobleme und ich den Tierarzt anrief um ihn zu erlösen, machte Benjamin stets irgendetwas was er vorher noch nicht konnte. Einmal zwickte er mich sogar ins Bein. Benjamin war ein Engel unter den Hunden und eigentlich äußerst friedfertig. Das war für mich ein klares Zeichen, dass es noch nicht an der Zeit war ihn gehen zu lassen. Der Tierarzt kam trotzdem und checkte ihn durch und gab ihm Verlängerung. Eines Tages, nach einem Gespräch mit Linda Tellington-Jones, setzte ich mich zu ihm und sagte ihm, dass ich mir nun keine Sorgen mehr um ihn machen würde und ich mich auf ihn verlasse, dass er mir ein klares Zeichen gibt, wenn seine Zeit gekommen sei. Durch Benjamins Erkrankung motiviert habe ich die Ausbildung zur Hunde-Physiotherapeutin bei Katrin Vosswinkel absolviert. Die physiotherapeutische Behandlung kombiniert mit Behandlungen aus der Tellington TTouch Methode, den naturheilkundlichen Hilfen sowie natürliches Futter brachten Benjamin schließlich auf die Beine. Er sah zwar nie wie ein normaler Hund aus, aber er hatte seidiges glänzendes Fell, leuchtende Augen und er strahlte eine große Lebensfreude aus, die alle in seinen Bann zog. Jährlich besuchten wir einen Professor, der ihn untersuchte und jedes Jahr wieder war dieser aufs Neue erstaunt. Benjamin war in einem so guten Zustand, dass er es nicht fassen konnte.
Benjamin lebte neun Jahre und neun Monate bei uns und verzauberte viele Menschen und Tiere, bevor er in den Hundehimmel umzog. Er tat genau das, was ich mit ihm besprochen hatte. Er gab mir ein klares Zeichen, dass es nun Zeit ist für ihn zu gehen. Er hustete so wie ich es noch nie von ihm gehört hatte und er stellte die Nahrungsaufnahme ein. Für mich war klar, dass er sich nun vorbereitete zu gehen. Ich fuhr mit ihm zum Tierarzt, er nahm ihm Blut ab und bot ihm über einen Schlauch Sauerstoff an. Benjamin drehte immer wieder seinen Kopf weg vom Sauerstoff, so als wollte er mir sagen: “Nein, das brauche ich nicht mehr…ich bin auf dem Weg“. Zuhause angekommen lief er eine große Runde durch unseren Garten und verabschiedete sich von seinen Freunden, den Schweinchen, Kaninchen, Hühnern und Waschbären, dann trank er viel und legte sich auf den Küchenfußboden. Ich dachte, es sei etwas kalt für ihn dort und nahm in auf den Arm und trug ihn in sein kuscheliges Körbchen. Ich deckte ihn liebevoll zu und sagte ihm, dass gleich seine Hundefreunde Lucky und Luna zu Besuch kämen um ihm eine Freude zu machen. Er wedelte und leckte zärtlich meine Hand. Es klingelte und der Besuch kam, ich öffnete die Tür und als wir vor seinem Körbchen standen war er schon gegangen. Still, leise und schwanzwedelnd ist er in den Hundehimmel umgezogen und so machte er mir ein großes Geschenk zum Abschied. Benjamin war eine absolute Bereicherung für unser Leben. Durch ihn durfte ich so vieles lernen was ich nun für Sie liebe Leser hier weitergeben kann.
Wenn noch Zeit ist, dann machen Sie doch eine kleine Feier für Ihren Hund laden Sie alle Freunde ein, die Ihren Liebling von Herzen lieben.
Jeder kann vorher aufschreiben, was er besonders liebt an Ihrem Schatz. Stellen Sie Kerzen auf, Salzkristalllampen, besorgen sie schöne duftende farbenfrohe Blumen. Bereiten Sie das Lieblingsfresschen zu oder besorgen sie es, spielen Sie schöne Musik ab und machen sie dieses Event so feierlich wie irgend möglich. Natürlich wird bei diesen Feiern viel geweint, weil allen klar ist, dass der Abschied nah ist, aber denken sie auch daran die Lieblingsstreiche und alle lustigen Begebenheiten in Erinnerung zu rufen. Zeigen sie alle wie wertvoll Ihnen dieses wunderbare Tier ist.
Manche Menschen schämen sich um ein Tier zu trauern.
Tiere teilen unser Leben, oft verbringen wir mit ihnen mehr Zeit als mit manchen Menschen, sie wissen oft alles von uns, sie hören uns geduldig zu und sie lieben uns immer egal wie gut oder schlecht gelaunt wir sind und egal wie wir aussehen. Sie sind immer für uns da. Wir haben ein Recht um sie zu trauern.
Dieser Meinung war auch einer meiner ganz frühen Lehrer Herr Johannes Friederichs. Er war der Pfarrer unseres Dorfes und für mich eine Art Ersatzgroßvater. Er liebte Tiere und er besaß einen großen schwarzen Schäferhund, der war oft mit in der Kirche. Manche Menschen regten sich darüber auf und meinten Tiere haben in der Kirche nichts zu suchen. Ich freute mich schon immer auf seine Antwort, die war immer gleich. Er sagte, Das Tier ist auch ein Geschöpf Gottes, die wurden nie aus dem Paradies vertrieben, sie haben das gleiche Recht wie wir in der Kirche zu sein und uns zu begleiten und außerdem hat ja mein Schäferhund auch noch Amtsfarbe.
Johannes tröstet mich immer, wenn eines meiner Tiere gestorben war. Wir beteten und sangen gemeinsam am Grab und er half mir in der Zeit des Trauerns immer Hoffnung zu haben, dass ich meine Lieblinge auf jeden Fall wiedersehe.
Er versprach mir dass die Tiere in den Himmel kommen und mit einem Augenzwinkern sagte er: ..“und Du, Du kommst ja auf jeden Fall in die Tierabteilung im Himmel“
(Johnny Cash war offensichtlich auch dieser Meinung. Ich liebe das Lied Old Shep von ihm)
Meine geliebte Schäferhündin Gitta, war die Hündin mit der ich aufwuchs. Als ich 4,5 Monate war robbte ich unbemerkt zu ihr unter den Küchentisch, als sie als Welpe in zu meinen Großeltern kam. Meine Mutter suchte mich erschrocken und fand mich selig brabbelnd mit dem Hund unter dem Tisch schmusend. Gitta war eine meiner besten Lehrerinnen. Von Ihr lernte ich das Hunde uns wirklich verstehen. Egal ob wir etwas denken, oder verbal oder körperlich mit ihnen kommunizieren. Als wir beide 14 waren machte ihr ihre Hüfte zu schaffen. Mein Großvater rief mich oft an und meinte es sein an der Zeit dass wir uns verabschieden müssen. Ich fuhr dann immer so schnell ich konnte zu meinen Großeltern , wenn ich angekommen war, hörte ich das beruhigende und vertraute „klingkling“ ihres Halsbandes und sie begrüßte mich überschäumend und freudig wie immer. Folglich stimmte ich auf keinen Fall zu dass sie eingeschläfert werden sollte. Mein Opa beteuerte dass sie vorher kaum in der Lage war aufzustehen. Ich sprach mit ihr und sagte zu ihr, dass sie mir bitte ein klares Zeichen geben soll, wenn sie nicht mehr kann. Das tat sie auch. Eines Tages kam ich zu ihr und sie hatte ins Haus gemacht, sie war sonst absolut stubenrein. Ich hatte einen Klos im Hals und mein Magen krümmte sich, irgendwie wusste ich, dass dies ihr Zeichen ist. Weinend wischte ich alles weg und versicherte ihr dass ich das Niemandem erzählen würde. Ich streichelte sie und verbrachte den gesamten Nachmittag bei ihr. Sie schaute mich sorgenvoll an und schleckte mir die Tränen aus dem Gesicht. Wie sehr ich ihren Geruch liebte. Zwei Tage später rief mein Opa an und ich wusste was er sagen wird. Das erste Mal protestierte ich nicht. Meine gesamte Familie fuhr zu Gitta. Ich wusste heute ist der Tag! Meine schöne stolze Gitta war völlig eingefallen, die Knochen ragten raus, sie hatte nicht gegessen und getrunken und war nicht in der Lage aufzustehen. Sie freute sich mich zu sehen unsere Blicke trafen sich und uns war klar was unaufhaltsam war. Ich reichte ihr Wasser und mir zu liebe trank sie. Es war Sonntag und der Tierarzt vor Ort wollte sie nicht einschläfern, da Sonntag war. So mussten wir sie in eine 30 km entfernte Tierklinik fahren, das war der Plan. Es wurde alles vorbereitet. Gitta hasste Autofahren und der Gedanke daran, dass sie das noch erleiden sollte ließ mich fast verzweifeln. Ich ging zur Toilette und betete voller Inbrunst; „Lieber Gott, wenn es Dich wirklich gibt und meine Gitta tatsächlich heute gehen muss, dann nimm sie zu Dir bevor wir mit ihr ins Auto gehen“ Ich ging wieder zu meiner Süßen in den Hof …und sie war gegangen. Ich war tieftraurig, aber auch so erleichtert, verblüfft und getröstet. Offensichtlich hat mich da Jemand erhört. Dies hat meine Einstellung, meinen Glauben und mein Vertrauen zu vielen Dingen im Leben geprägt, gefestigt und gestärkt. Auch das Verhalten meiner Familie hat mich getröstet. Wir haben gemeinsam getrauert. Meine Oma war die beste Köchin aller Zeiten und sie hatte ein tolles Essen gekocht….aber keiner von uns konnte etwas essen. Stattdessen schauten wir Bilder an von unserer geliebten Gitta, redetet über alles was wir an ihr liebten und gingen ihren Lieblingsweg spazieren.
Dies war ein natürlicher Tod mit einem sehr kurzem Leidensweg, wofür ich bis heute dankbar bin.
Manchmal ist der Abschied schnell und unerwartet, doch ich bin davon überzeugt dass auch diese Abschiede kein Zufall sind.
Wie der Abschied von meinem kleinen Röschen:
Mein kleines Röschen fand ich im Tierheim Bremen als ich dort ein Tellington TTouch® Kurs leitete. Sie saß dort im Zwinger, miniklein, voller Flohpuder mit verkrüppeltem Vorderbeinchen, einem großen Tumor am Gesäuge, keinem Zahn mehr im Maul, halbblind und piepste. Sie war mindestens 16 Jahre alt und war ausgesetzt worden. Da sie in einem äußerst schlechten Zustand war und eine Vermittlung aussichtslos erschien, bat mich die Tierpflegerin sie aufzunehmen. Ich nahm Röschen auf den Arm und setzte sich nicht wieder runter. Sie kam mit nach Hause wurde gebadet und gepflegt. Ich sagte damals, sie soll wenigstens noch 7 schöne Tage haben und wissen dass sie von Herzen geliebt wird. Sie schlief sofort mit im Bett auf meinem Kopfkissen, ihr kleines Näschen auf meinem Hals. Noch heute weiß ich wie sich ihr kleiner sanfter Atem anhört und anfühlt. Sie begleitete mich überall hin. Manche Menschen meinten sie sein hässlich, für mich war sie wunderschön. Sie brauchte nie eine Leine, denn sie folgte mir auf Schritt und Tritt. Die Zeit verging Ihr Fell wuchs, Ihre Augen strahlten und sie genoss das Leben in unserem Rudel sichtlich. Drei Wochen nach Ihrer Ankunft musste ich zu einem Kongress nach Amerika und da konnte sie leider nicht mit, also blieb sie bei meinen Eltern. Meine Mutter brachte sie mit, als sie mich vom Flughafen abholte. Ich war gespannt auf Röschens Reaktion. Ich kann zur Tür des Wohnmobils herein da sie nicht so gut sehen konnte, reagierte sie erst nicht, aber als ich ihr meine Hand vor ihr winziges Näschen hielt und ihren Namen sagte, schrie sie vor Entzücken auf und lächelte. Wirklich! Sie zog ihre Lippen zurück, wedelte mit dem gesamten Körpereinsatz und fiepte unaufhörlich. Das tat sie fortan immer wenn ich auch nur kurz aus dem Zimmer ging und sie mich nach 1 Minute wieder traf. Ich war zu tiefst gerührt und ihr seitdem noch mehr verfallen. Ich ließ sie nicht wieder allein. Nach 11 Monaten fing sie an zu Husten, wir inhalierten zusammen, ich gab ihr Medikamente etc. Die Tierärzte meinten es sei ein Lungenemphysem oder Krebs und es könnte sein dass sie erstickt. Das wollte ich natürlich nicht. Aber zwei Tierärzte sagten unabhängig voneinander: “Schau mal, wie sie Dich anschaut, mach Ihr doch noch einen schöne Zeit, einschläfern können wir sie immer noch.“ Also nahm ich Röschen überall mit auch eines Tages in die Kirche zur Generalprobe des Gospelchors. Wir sangen 9 wunderschöne Lieder. Nach dem letzten Ton des letzten Liedes stürzte Röschen aus meiner Jacke auf die Steinstufen vor dem Altar und war bewusstlos. Das Lied hatte den Titel: “I will follow him…“ Ich raste mit Röschen aus der Kirche währenddessen und im Auto als ich sie auf meinem Schoß hatte führte ich den OhrenTTouch aus. Sie kam wieder zu sich, hatte aber offensichtlich schwere Schäden davon getragen. Ich fuhr zur Tierärztin und sie meinte Röschen müsste nun in eine Tierklinik, da müsse sie vermutlich isoliert in einer Box sein und es sei zweifelhaft ob sie das überlebt. Ich fragte sie, was sie tun würde, wenn es Ihr Hund wäre. Und sie meinte verständnisvoll:“ dann würde ich sie jetzt gehen lassen“ Das taten wir dann auch. Röschen schlief in meinen Armen ein und ich vermisse diese kleine Maus noch heute, aber ich bereue keine einzige Sekunde sie damals aus dem Tierheim mitgenommen zu haben.
Ich glaube inzwischen dass Röschen sich ganz bewusst diesen stimmungsvollen Moment zum Gehen ausgesucht hat.
Ich finde folgendes Gedicht ist für sie und alle anderen Notfellchen geschrieben worden. Leider ist mir der Verfasser unbekannt, es wurde mir nach Röschens Tod zugeschickt:
Still, seid leise,
es ist ein kleiner Engel auf der Reise…
Er wollte nur kurz bei Euch sein…
Warum er ging, weiß Gott allein,
vergesst ihn nicht, er war so klein!
Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück,
in meinem Herz ein großes Stück.
Er wird jetzt immer bei Euch sein,
vergesst ihn nicht, er war so klein!
Geht nun ein Wind an mildem Tag,
so denkt es war ein Flügelschlag…
Und wenn ihr fragt: Wo mag er sein?
Ein Engel, der ist nie allein!
Er kann jetzt alle Farben sehen,
auf Pfötchen durch die Wolken gehen
und wenn Ihr ihn auch so vermisst
und weint, weil er nicht bei Euch ist,
dann denkt im Himmel, wo es ihn gibt,
erzählt er stolz: ICH WAR GELIEBT!!!!
(Verfasser unbekannt)
Auch mein Sheltierüde – mein Seelenhund – starb durch einen Unfall.
Er ging schon einige Monate immer zielgerichtet auf unseren kleinen Teich zu. Es kam mir fast vor wie eine Todessehnsucht, aber er freute sich noch am Leben und genoss es von mir verwöhnt zu werden. Er kam nur noch unter Aufsicht in den Garten. Es ging ihm schon seit einigen Tagen nicht so gut, er fraß kaum und er hatte immer öfter das Bestreben zu dem Teich zu gehen. Ich hatte eine Ahnung dass er sich auf den Weg machte. Eine Nacht vor dem Ereignis, träumte ich davon, dass mein schon verstorbener, sehr tierlieber, Onkel kommt um ihn in seine Arme zu schließen und mit auf die letzte Reise zu nehmen. Im Traum stand mein Onkel an unserem Gartenteich.
Es kam Besuch und ich war nicht an der Tür, als der Besuch kam und noch in wichtige Tätigkeiten versunken. Ich sagte zu meinem Mann er solle bitte schauen ob Schampus noch im Haus ist. 3 Minuten später trommelte er wie wild an der Fensterscheibe und zeigte auf den Teich. Da trieb mein geliebter Seelenhund leblos auf dem Wasser. Ich sprang sofort ins Wasser und zog ihn heraus, ich spürte das eisige Wasser nicht, ich spürte nur diesen tiefen, einschneidenden Schmerz im Herz, als würde es zerreißen. Wie gelähmt saß ich da, die Beine immer noch knietief im Wasser, meinen großen Schatz im Arm, ich versuchte ihn wiederzubeleben, aber vergeblich. Ich weinte, wie ich noch nie zuvor geweint hatte. Erst nach einer halben Stunde kletterte ich aus dem Teich aber ich hielt ihn noch weiter im Arm, ich konnte ihn nicht loslassen.
Eine liebe Freundin kam so schnell sie konnte. Sie brachte mir Lavendelkapseln und Nerventee und wir weinten zusammen. Ich kann wirklich bestätigen dass geteiltes Leid halbes Leid ist. Wir redeten und planten die nächsten Schritte. Ich arrangierte eine kleine Abschiedsfeier und alle Freunde von Schampus kamen dazu. Wir hörten Musik, ich hatte einen Powerpointvortrag vorbereitet und erzählte aus unserem wunderschönen gemeinsamen Leben und wir trauerten zusammen. Danach brachten wir ihn auch gemeinsam zum Einäschern, machten einen Gedächtnisspaziergang und verbrachten noch den Tag zusammen. Immer wieder fielen uns noch mehr schöne Dinge ein, die wir mit meinem Schampus erlebt hatten. Die Freundschaft zu allen Anwesenden hat sich noch mehr vertieft seit diesem Tag. Das war so tröstlich, dass es mir immer in Erinnerung bleiben wird. Es tut gut unter Menschen zu sein, die mitfühlen können wie es einem geht. Jedes tröstliche Wort, jedes mitfühlende Lächeln, jede Umarmung ist Balsam für die eigene Seele und der erste Schritt Richtung Heilung.
In diesem Fall gehe ich davon aus, dass Schampus bewusst alleine gehen wollte, da wie so sehr aneinander hingen. Ich denke es war für ihn leichter sich aus seinem Körper zu lösen ohne meine tiefe Trauer.
Für meinen geliebten Schampus:
Du solltest immer bei mir sein,
ich weiß es ja, ich bin nicht allein.
Nie würdest Du gehen, Dich auflösen in Luft,
doch ich vermisse Dein weiches Fell, Deinen Duft.
Nun wohnst Du in meinem Herzen, wie schon so lang
und dank dieser Gewissheit ist mir nicht mehr so bang.
Wir sehen uns wieder das weiß ich genau
Deine Seele ist frei, sie fliegt wie der Wind
Wir finden uns immer, egal wo wir sind.
Und werden die Zeiten auch mal heftig und rau,
dann genügt ein Gedanke und schon bist Du da,
stehst mir weise zur Seite wie es immer schon war.
Du öffnest mein Herz wie eh und je,
meine Tränen der Liebe füllen schon jetzt einen See.
Weinen ist gut, es zeigt die Liebe zu Dir,
weit geöffnete Herzen, die brauchen wir hier.
Nimm meinen Segen, meinen letzten Satz
Danke für Alles mein geliebter Schatz.
(Karin Petra Freiling)
Was hilft:
Ich habe gelernt, dass kein Abschied wie der andere ist und er ist oft umwerfend und lähmend. Natürlich sind wir traurig und trotz der schweren Zeit, die einem Niemand abnehmen kann, gibt es einige Dinge die uns Kraft geben und trösten können.
Mir hilft es tatsächlich trauern zu dürfen. Ich schaue mir Bilder an, manchmal male ich Bilder von meinen Lieblingen, stelle mir vor ich könnte mit ihnen reden und schreibe auf was sie sagen würden. Auch Musik und Düfte helfen sehr gut beim Verarbeiten. Lavendel und Weihrauch sind sehr wohltuende und beruhigende Düfte auch die Mischungen Peace and Calming, Stress Away, Loslassen und Traumalife von Young Living tun erfahrungsgemäß sehr gut. Nach Schampus Tod hörte ich gerne Celine Dion, zur Trauerfeier und auch schon mal beim Einschläfern hörten wir: “Einmal sehn wir uns wieder „ von Andreas Gabalier in der deutschen Fassung und mich begleitet seit dem frühen Tod meines Onkels das Lied „Hinter dem Horizont geht’s weiter“ von Udo Lindenberg und „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer. Jeder hat da seine persönlichen Lieder und sollte seinem Geschmack vertrauen.
Ich verwende die Bach Blüten Gorse, Star of Bethlehem , Sweet Chestnut und Oak je 2 Tropfen auf ein Glas Wasser und 5 Globuli Ignatia C 200. Das Therapeutische Öl Loslassen gebe ich in den Diffuser zusammen mit den Notfalltropfen der Bach Blüten. Durch den Diffuser kommt es gleich allen Familienmitgliedern zu Gute. Denn auch die Vierbeiner trauern gehörig mit.
Die Tellington TTouch Methode bietet wunderbare Hilfe: Die berühmten magischen Drei sind äußerst hilfreich für uns als Trauernde
Der Herz TTouch
Legen Sie die Hände auf Ihr Herz und holen Sie tief Luft. Denken Sie an Jemanden den Sie von Herzen lieben. Bewegen Sie dann ganz sanft die Haut in einem 1 ¼ Kreis, visualisieren Sie das Zifferblatt einer Uhr, starten Sie bei 6 auf der Uhr und verschieben Sie die Haut von 6 nach 9 nach 12 nach 3 Nach 6 und wieder bis zur 9. Enden Sie hier und holen erneut tief Luft. Spüren Sie nach, wo Sie in Ihrem Körper die Liebe Spüren. Ist es ein Kribbeln im Bauch, ein Klopfen im Herz oder ist sie ganz wo anders. Wiederholen Sie die Übung und stellen sie sich vor dass sich das Gefühl im gesamten Körper ausbreitet. Wieder holen Sie die Übung erneut und visualisieren Sie wie ihr Herz ganz weit wird und sie dieses Gefühl von tiefer Liebe Ihrem Tier senden. Genießen Sie diesen magischen Moment. Wieder holen sie diese Übung jedes Mal wenn Sie sich ihrem Tier nähern oder wenn es schon gegangen ist, dann immer wenn Sie an es denken.
Der Mund TTouch
Legen sie die Fingerspitzen über Ihre Lippen. Visualisieren Sie ein Zifferblatt und verschieben die Haut unter ihren Fingerspitzen sanft in einem 1 ¼ Kreis. Wiederholen sie diese Übung rund um den Mund. Das hilft besonders, wenn Sie gerne reden würden, aber die Trauer Sie nicht reden lässt. Der Mund steht direkt mit dem limbischen System in Kontakt, dieses steuert unsere Emotionen und Gefühle. Bei tiefer Trauer, Verzweiflung und Depression hilft diese Übung ganz wunderbar.
Der Ohren TTouch
Nehmen Sie ihr Ohr zwischen Daumen und Zeigefinger und streichen sie es in vier Linien sanft von unten nach oben aus. Wenn Ihr Kreislauf schwach ist oder Sie sehr müde sind von durchwachten Nächten streichen Sie etwas kräftiger. Dieser TTouch hilft auch ganz besonders bei Schock und Stress.
Für die Hunde hat sich der Muschel TTouch sehr bewährt. Beschreiben sie hier den 1 ¼ Kreis mit der flachen warmen, tröstenden Hand. Stellen Sie sich vor wie all Ihre Liebe und Geborgenheit durch Ihre Hand in Ihren Liebling fließt.
Streichen Sie immer wieder die Haare sanft und liebevoll aus. Nehmen Sie das Ohr und streichen dieses vom Ansatz bis zur Spitze in mehreren Linien aus. Berührungen an den Pfoten werden im Übergang nicht mehr so geschätzt. Aber ruhiges Halten, sanfter Zuspruch, evtl. singen und einfach da sein. Es ist gut, wenn Sie etwas gezielt tun, dass hält Sie im hier und jetzt bei Ihrem Liebling der Sie jetzt mehr als jemals zuvor braucht.
Diese Behandlungen führe ich täglich ganz bewusst bei unseren Oldies durch.
Alle Hunde wissen, dass nun die Zeit nur für die Senioren ist. Die wuseligen Junghunde dürfen zwar dabei sein, aber sie müssen sich artig und ruhig verhalten. Oft läuft Entspannungsmusik und ich verwende den Duft Peace and Calming. Meine ganze Konzentration und meine Liebe ist nun bei dem Senior. Ich behandle ihn oder sie, spreche leise und zärtlich mit ihnen, erzähle wie lieb ich sie habe, verwöhne sie mit einem Leckerchen und küsse und halte sie zärtlich. Dies ist wie ein Rendezvous, eine ganz besonders wertvolle und berührende Zeit und jedes Mal beende ich diese kleine Zeremonie mit den Worten „Ich hab Dich lieb und ich bin glücklich über jede Sekunde, die wir noch gemeinsam verbringen dürfen.“ Auch meinen jüngeren Tieren erzähle ich ganz oft wie sehr ich sie liebe und dass ich mich unendlich freue, dass sie in meinem Leben sind. Diese kostbaren Momente kann Ihnen Keiner mehr nehmen. Sie begleiten Sie für immer.
Ich hoffe dass ich Ihnen liebe Leser eine kleine Hilfe sein durfte.
Wenn es nur einem Leser hilft, etwas besser mit dem Abschied umgehen zu können, dann freut es mich von ganzem Herzen. Es gibt kein Patentrezept. Vertrauen Sie ihrem Herzen, versichern Sie Ihrem Tier täglich wie viel es ihnen bedeutet, wenden Sie die vertrauensbildenden Tellington TTouches an und stehen Sie ihrem Freund bis zur letzten Sekunde liebend zur Seite. Verwöhnen Sie auch sich selbst. Trauern kostet Kraft. Denken Sie an die wohltuenden TTouches, die Musik, die Düfte und die natürlichen Hilfen für sich selbst und trauen sie sich zu trauern. Schreiben Sie alle schönen Erlebnisse und Streiche auf und lernen sie mehr und mehr voller Dankbarkeit an die glücklichen Momente zu denken. Wer weiß, wenn Sie Ihren Liebling losgelassen haben, sucht er sich, in der anderen Adresse, vielleicht ein neues Fell, einen neuen Körper um dann auf magische Weise wieder in Ihr Leben zu kommen, damit sie einander noch mehr lieben können.
Liebe ist das Einzige was sich vermehrt, wenn man es verschwendet.
(Alle Rechte am Text und an den Fotos bei Karin Petra Freiling)
Karin Petra Freilings Bücher und eines von Linda Tellington-Jones. Das Buch Entspannungstraining für Hunde haben wir im letzten Jahr hier besprochen und vorgestellt …
Vielen Dank für den großartigen Artikel. Ich habe zwar viel blinzeln müssen, um ihn weiterlesen zu können – mal vor Schmerz, mal vor so viel Liebe in den Zeilen – aber ich bereue es nicht mich heute mal wieder mit diesem Thema auseinandergesetzt zu haben! Sie haben es wunderbar in Worte gefasst…
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