Die Fabelschmiede
Geschichten und Gedanken über die Liebe zu unseren Hunden … by Severine Martens & Friends
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Posts tagged ‘Hundeerziehung’

Wir wollen sie überall mit hinnehmen können: In die Stadt,‭ ‬auf den Flohmarkt und in die Umkleidekabine des Bekleidungshauses. Sie sollen dabei möglichst ruhig sein und niemandem auf den Keks gehen. Beim täglichen Schnellgassi auf der Straße sollen sie sich unauffällig benehmen und nahezu alle Regeln des menschlichen Miteinanders respektieren‭ ‬-‭ ‬was für eine harte Aufgabe,‭ ‬oder‭? Im Wald sollen sie dann auch mal die Sau raus lassen,‭ ‬ganz Hund sein und so richtig frei von allen Zwängen‭ ‬-‭ ‬bis zum nächsten Pfiff,‭ ‬Ruf oder einem anderen Signal des stolzen Hundebesitzers.‭ ‬Die inneren schwedischen Gardinen auf Kommando sofort wieder hochziehen und je nach unserer Lust und Laune wieder runterlassen.‭ ‬Was für eine Herausforderung für eine kleine Seele.‭ ‬Auf der Straße und auf dem Hundeplatz sollen sie sich von allen anfassen lassen und zu Kindern sollen sie immer freundlich sein.‭ ‬Jeder darf ihnen Leckerchen ohne Ende reinstopfen,‭ ‬aber Betteln ist verboten:‭ ‬Hunger und Verzicht auf Befehl,‭ ‬was für eine Arbeitsleistung,‭ ‬die die Kleinen da vollbringen.‭ ‬Mit allen anderen Hunden sollen sie klarkommen,‭ ‬egal ob groß oder klein,‭ ‬und mit jedem ausgelassen rumtollen und spielen:‭ ‬Weil wir das so toll finden,‭ ‬auf unsere Hundlerkontakte nicht verzichten wollen und das alles sowieso die beste artgerechte Auslastung der Welt ist.‭ ‬Eine eigene Meinung dürfen sie nicht haben,‭ ‬weder zu den Anmachen des unsympathischen Kollegen noch zu unfreundlichen Menschen.‭ ‬An der Leine immer die Klappe halten,‭ ‬sich nie weiter als einen Meter von Euch entfernen und die unmöglichsten Situationen stoisch ertragen,‭ ‬die wir ihnen zumuten:‭ ‬das ist der Alltag unserer modernen Hunde‭!

Menschen die ohne Ende freundlich grinsen und andauernd vor sich her lachen landen irgendwann beim Psychiater‭ ‬-‭ ‬nur für Hunde soll das der Alltag sein,‭ ‬lebenslang‭! ‬Was für eine beknackte Welt‭ ‬…

Der kynologische Hund

17. Januar 2016
5

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Wir möchten nicht, dass Du Dein Leben um unsere Achse drehst, und wir wollen nicht der Mittelpunkt Deines Lebens sein. Wir möchten einfach nur an Deiner Seite sein, alles mitmachen, überall mit hinkommen und ansonsten in Ruhe gelassen werden. Wir können Dir nicht den Sinn des Lebens ersetzen und schon gar nicht ein schwaches Selbstbewusstsein vergrößern. Wir sind Hunde, einfach nur Hunde – mehr nicht. Wir schenken Dir unser ganzes Leben, also sei fair und pass’ immer gut drauf auf!

Shut up and pet me!

14. November 2015
2

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Wir stellen Euch heute das Buch Entspannungstraining für Hunde: Stress, Ängste und Verhaltensprobleme reduzieren von Karin Petra Freiling vor. Im Anschluss findet Ihr eine kleine Verlosung, bei der Ihr ein signiertes Exemplar des Buches und einen Gutschein für ein Trainingswochenende bei der Autorin gewinnen könnt. Wir wünschen Euch eine gute Unterhaltung beim Lesen …

Entspann‘ Dich! – mit TTouch®, Clicker und viel Gefühl

25. September 2015
40

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Dabei ersetzen Hunde gar nichts. Kein Mensch kann einen anderen Menschen ersetzen, kein Hund einen anderen Hund, und kein Hund ersetzt ein Kind. Ich mag den negativen Beigeschmack nicht, wenn Hunde als „Fellkinder“ bezeichnet werden. Jeder meiner Hunde ist für mich einfach der beste Plüschkumpel (gewesen), den ich mir vorstellen kann.

Fellkind? Plüschkumpel! – von Inka Burow

1. September 2015

Es bricht mein Herz zu sehen, wie oft sie missverstanden werden. Wie oft sie schlecht behandelt werden. Der Mensch hat sich den Hund als treuen Freund herangezogen. Sie sind einen Pakt eingegangen, dass sie einander helfen und unterstützen. Der Hund hält sich stets daran. Der Mensch nicht. Das unterscheidet Hund von Mensch. Und das ist der Grund, warum ich meinem Hund bedingungslos vertraue, dass er für mich da ist – sein Leben lang. Einen Menschen zu finden, dem Du so vertrauen kann – das ist eine Seltenheit.

Seelenfreund – von Johanna Pelz

21. August 2015
3

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Sie stellen keine blöden Fragen, geben keine schlauen Ratschläge, sie sind einfach nur da. Und nein! Das hat nichts mit Vermenschlichung zu tun. Ein Mensch ist ein Mensch und ein Hund ist ein Hund. Ich mag Menschen. Hunde können keinen Menschen ersetzen, das sollen sie gar nicht. Aber Hunde sind auf andere Art und Weise für ihren Menschen da, manchmal auch auf eine bessere bzw. in dem Moment erträglichere. Sie fragen nicht nach, sie werten nicht, sie halten einfach die Klappe. Und sie nehmen es mir nicht übel, wenn ich sie den ganzen Tag zutexte.

Warum habe ich eigentlich Hunde? – von Sophie Strodtbeck

20. August 2015
01

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Mal ein Dankeschön an einen alten Freund: Fast neun Jahre ist es her, als Du bei mir einzogst. Du hattest in Deinem jungen Leben schon viel erlebt. Menschen hatten Dich geschlagen und getreten. Und als sie Deiner überdrüssig waren, haben sie Dich in irgendeinem Treppenhaus angebunden und allein gelassen. Du bliebst zurück mit schlecht verheilten Knochenbrüchen, mit Narben an Deinem Körper und Deiner Seele.

Dankeschön an einen Freund – von Thomas Riepe

19. August 2015
4

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Wenn Dir eine Freundin die Frage stellt: „Gibt es wirklich gaaaaar nichts, was Du an Deinem Hund nicht leiden magst?“ und Du antwortest mit: „Nein, gar nichts!“ Dann weißt Du, was eines der größten Gefühle in Deinem Leben ist.

Maru -von Perdita Lübbe-Scheuermann

17. August 2015

Er schaut mich an und wartet darauf, dass ich Platz für ihn mache. Ich rutsche also und er hopst ins Bett. Langsam kommt er auf mich zu. Ich strecke meinen Arm aus und er legt sich hinein. Langsam fange ich an ihn zu streicheln. Mit jeder Bewegung über sein Fell werden meine Gedanken ruhiger. Meine Finger vergraben sich in seinem Flausch und es tut so gut. Er atmet langsam und genießt das abendliche Kuscheln.

Gefühlhund – von Anna Lenz

16. August 2015
4

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Es ist eine Premiere für die Fabelschmiede: Siebzehn verschiedene Autoren beschreiben in siebzehn verschiedenen Artikeln ihre Liebe zum Hund -mit Worten, mit Bildern, mit was auch immer – aber jeder für sich mit einer geballten Ladung Hundeliebe im Herzen. Entstanden ist ein Potpourri der verschiedensten Lebenserfahrungen, Weltansichten und Meinungen zum Thema Hund – aber immer mit Blick auf das, was uns alle vereint: Dem Bekenntnis, ein Hundemensch zu sein!

Beschreibungen eines Gefühls – Artikelliste …

14. August 2015
01

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Gestern sind wir in der Stadt gewesen, da wo ganz viele Hunde und Menschen herumlaufen und es überall ganz toll riecht – aber auch wirklich überall. Mir gehört da jetzt jeder Laternenpfahl, ich habe mich allen Hundekollegen laut und deutlich vorgestellt und vor der Sparkasse habe ich einen großen Haufen gemacht. Das würde schon passen, hatte das Fraule gesagt, und dann hat sie ein ganz komischen Gesicht gemacht, weil sie keine Plastiktüten in der Tasche hatte. Das war lustig!

In der Stadt

21. Juli 2015
2

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Ich verlasse meine ungemütliche Sitzbank und krabbele auf alle Vieren über den Rasen,‭ ‬zielstrebig auf eine Stelle zu von der ich mir einbilde,‭ ‬dass sie unglaublich gut riecht.‭ ‬Auf dem ganzen Weg mache ich ein verzücktes Gesicht und am Ziel angekommen stecke ich laut schnüffelnd immer wieder meine Nase ins Gras.‭ ‬Im Wechsel mit meinen Schnüffelattacken kratze ich mit meinen Händen links und rechts von der guten Stelle regelrechte Furchen in die Erde.‭ ‬Zwei vorbeikommende Spaziergänger und ihre fragenden Gesichter ignoriere ich,‭ ‬obwohl mir schon auffällt,‭ ‬dass die eine Weile am Zaun stehen bleiben und mich skeptisch beobachten.‭ ‬Aber ich habe gerade für solche Banalitäten keine Zeit. …

Das artgerechte Frauchen

19. April 2015
2

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„‬Natürlich muss man Grenzen setzen.‭ ‬Manche Leute übertreiben es ein wenig mit der positiven Verstärkung und halten jedes Nein,‭ ‬jede Grenze für eine aversive Trainingsmethode.‭ ‬Auch Tiermütter tadeln ihre Jungen,‭ ‬dazu haben sie jedes Recht.‭ ‬Ein Tadel ist keine Strafe,‭ ‬eher ein Signal zum Aufhören.‭ ‬…‭“ (‬Karen Pryor,‭ ‬2014‭)

Die gewaltlose Gewalt

21. März 2015
18

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